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Apple: Es ist Zeit, adieu zu sagen

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Apple wendet gewaltige Summen auf, um die Aktionäre bei Laune zu halten. Richtig gelungen ist das dennoch nicht. Am Markt keimen die Zweifel wieder auf, ob das Unternehmen den enormen Profit noch weiter steigern kann.

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Starke Absatzzahlen hatten Apple an der Börse im Schlussquartal 2013 zu einem glänzenden Comeback verholfen. Anfang Dezember ist dieses allerdings ins Stocken geraten. Denn Stückzahlen allein reichen nicht, auch die Marge muss stimmen, und hier wollten die Investoren erst einmal Zahlen sehen.

Und da liegt Apples Problem. Im ersten Quartal 2013/14 (per Ende Dezember) konnte der Konzern zwar den Umsatz um 5,7 Prozent auf 57,6 Mrd. US-Dollar steigern, der Gewinn stagnierte aber bei 13,1 Mrd. US-Dollar.

Auf Basis der gewaltigen Cashreserven bedient sich das Unternehmen aktuell noch des Kniffs umfangreicher Aktienrückkäufe, um den Gewinn je Aktie dennoch zu steigern (zuletzt von 13,81 auf 14,50 US-Dollar). Allein der Kursrutsch nach den Zahlen war Anlass, um Anteilsscheine im Wert von 14 Mrd. US-Dollar zu erwerben.

Dieses Spiel wird aber nicht ewig funktionieren, wenn der Gewinn von Apple nicht wieder steigt. Und diesbezüglich gibt es durchaus Zweifel. Apple hat im Smartphonemarkt kein Produkt für die Einstiegsklasse und ein technisch veraltetes Modell für den Angriff im mittleren Preissegment genutzt. Da scheint es nicht unwahrscheinlich, dass die mannigfaltige Konkurrenz die Amerikaner im laufenden Jahr weiter in die Zange nimmt.

Neue Produkteinführungen, die dem entgegen wirken könnten, dauern mittlerweile zu lange. In diesem Jahr soll endlich die iWatch kommen, die vermutlich neue Impulse setzen wird. Ob das aber ausreicht, um den Ergebnistrend wieder zu drehen, wenn die Marge im Kerngeschäft weiter erodiert, ist völlig offen.

Nach dem Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends, der sich im zweiten Halbjahr 2013 ausgebildet hatte, winkt dem Wert nun ein langfristiger Abwärtstrend, resultierend aus dem Allzeithoch in 2012 und dem Zwischenhoch im letzten Dezember. Im Moment scheinen die Risiken größer als die Chancen.

Anzeige: Wer auf weitere Kursverluste bei Apple setzen will, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 3,5 nutzen. Die Barriere liegt bei 652,95 US-Dollar.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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